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Restrukturierung

Gemeinsam mit uns: Entschlossen agieren, Strategien entwickeln, Veränderungen anstoßen.

Nicht immer ist eine Krise der Auslöser für eine Restrukturierung. Auch im Falle von schnellem Wachstum, einem Unternehmenszukauf oder dem Eintritt in ein neues Geschäftsfeld kann es notwendig sein, bestehende Strukturen anzupassen.

Oftmals jedoch entsteht Veränderungsbedarf, weil ein Unternehmen im Rahmen der sogenannten „Erfolgskrise“ bereits mit deutlich zurückgehenden Ergebnissen konfrontiert ist. Es besteht typischerweise noch keine Liquiditätskrise oder gar die Gefahr einer Insolvenz, aber die Substanz des Unternehmens wird sukzessive aufgezehrt.

Ziel der Restrukturierung ist die Vermeidung einer weiteren Kriseneskalation und die Rückführung des Unternehmens in eine gesunde Profitabilitätssituation. Erfolgreich ist die Restrukturierung dann, wenn wieder eine nachhaltige Wettbewerbs- und Renditefähigkeit erreicht wird.

Vorgehen

1. KICK-OFF

  • Erste Analyse der aktuellen Unternehmenssituation sowie Erkenntnis über Krisenursachen
  • Anforderung diverser Informationen
  • Schaffung von Transparenz hinsichtlich der Liquiditätssituation
  • Koordination der Stakeholder

2. START DER RESTRUKTURIERUNG

  • Analyse der wirtschaftlichen Ausgangslage
  • Entwicklung, Festlegung sowie Koordination eines Restrukturierungsplan
  • Erstellung einer Integrierte Unternehmensplanung
  • Identifikation und Umsetzung von Sofortmaßnahmen

3. UMSETZUNG DER RESTRUKTURIERUNG

  • Financial Reporting für Transparenz und Monitoring
  • Umsetzung der definierten Maßnahmen
  • Finanzwirtschaftliche Optimierungen zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit und Performancesteigerung

4. ABSICHERUNG DES TURNAROUNDS

  • Stabilisierung des Unternehmens
  • Identifikation von Potentialen sowie Stärkung der Kapitalbasis
  • Erreichung einer branchenüblichen Rendite und langfristigen Wettbewerbsfähigkeit

Mehrwert

Mit W / P haben Sie einen Experten an Ihrer Seite. Wir sorgen für schnelle Transparenz und die verständliche Darstellung der Stellhebel zur Krisenbewältigung, sowie umfangreiche Cash-Flow-Analysen, die auch komplexe Unternehmensstrukturen und -gruppen bis hin zu Cash Pool-Konstrukten erlauben. Die zukunftsgerichtete strategische Neuausrichtung des Unternehmens aus kurz-, mittel- und langfristigen Bausteinen sichert nicht nur in einem ersten Schritt die Existenz und Fortführung eines Unternehmens. Durch die Restrukturierung gelingt es im besten Fall auch, das Niveau der Wettbewerber einzuholen und diese dann zu überholen. Die Restrukturierung behebt demnach nicht nur Fehler aus der Vergangenheit, um den Status quo wieder zu etablieren. Vielmehr sichert sie die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, indem sie strategische Fragestellungen frühzeitig anspricht.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Restrukturierung und Sanierung?

Eine Restrukturierung setzt kein akutes Krisenszenario voraus und kann auch in (noch) gesunden Unternehmen stattfinden. Die Möglichkeit ein potentielles Krisenszenario rechtzeitig abzuwenden ist im Bereich der Restrukturierung deutlich höher, zumal der gesetzliche und zugleich zeitliche Druck hinsichtlich einer drohenden Zahlungsunfähigkeit und somit einer Insolvenzantragspflicht, als auch die allgemeine Stimmung im Unternehmen wesentlich entspannter ist. Generell bedeutet die Restrukturierung die Neugliederung innerbetrieblicher Strukturen und Prozesse, denn das Ziel der Restrukturierung ist grundsätzlich, künftige Verluste zu vermeiden, Gewinne/ Umsätze zu verbessern und eine zukunftsträchtige Positionierung des Unternehmens zu gewährleisten. Wohingegen die Sanierung auf die Existenzerhaltung als auch auf die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens fokussiert. Für eine Sanierung werden Restrukturierungsmaßnahmen benötigt, die Ausgangslage des betroffenen Unternehmens ist jedoch eine andere.

Welche Maßnahmen können in einer Restrukturierung Anwendung finden?

Die Restrukturierung erfolgt prinzipiell in unterschiedlichen Schritten, da dies von der individuellen Unternehmenssituation abhängt. Die Schritte können bspw. die Neugestaltung der Geschäftsprozesse sowie die betrieblichen Strukturen, die Anpassung und Änderung des Produkt-/ Leistungsportfolios als auch die Implementierung eines völlig neuen Geschäftsmodells umfassen. Auch gehören tiefere Einschnitte zu den klassischen Restrukturierungsmaßnahmen wie z.B. das Abstoßen bestimmter Geschäftszweige oder das Outsourcen bestimmter Aufgaben.

Befindet sich ein Unternehmen immer in Schieflage, wenn es um Restrukturierung geht?

Eine Restrukturierung kann generell auch in (noch) gesunden Unternehmen stattfinden, denn sie setzt kein akutes Krisenszenario voraus. Üblicherweise findet die Restrukturierung in diesem Falle nach Fusionen oder Unternehmenszukäufen statt. Oftmals geraten Unternehmen in Schieflage, weil laufende, kleinere Korrekturen nicht rechtzeitig vorgenommen wurden.

Findet Personalabbau prinzipiell als Maßnahme statt?

In der Tat ist der Abbau von Personal eine potenzielle Maßnahme, wenn es um die Restrukturierung des Unternehmens geht. Erfahrungsgemäß findet diese auch häufig statt, dies ist jedoch dem Individualfall geschuldet, indem sich das Unternehmen befindet.

Wie läuft eine Restrukturierung in der Regel ab?

In der Praxis lässt sich die Restrukturierung eines Unternehmens in drei Phasen unterteilen. Zu Beginn erfolgt eine Bestandaufnahme, die durch Zusammenstellung sowie durch Analyse von internen und externen Daten Transparenz über die aktuelle Ist-Situation des Unternehmens gewonnen werden. Anschließend erfolgt die sogenannte Konzeptionsphase. In dieser das strategische Leitbild des Unternehmens bestimmt, das Geschäftsmodell überprüft und neu ausgerichtet wird, sowie ein Maßnahmenkatalog definiert werden, zu denen neben operativen und strukturellen Maßnahmen auch strategische gehören. Zum Schluss erfolgt die Implementierungsphase, um ein ausgearbeitetes Maßnahmenmanagement und permanentes Monitoring als auch ein Reporting der einzelnen Implementierungsschritte an die relevanten Stakeholder zu erstellen.

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