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Sanierung

Gemeinsam mit uns: Entschlossen agieren, Strategien entwickeln, Veränderungen anstoßen.

Das Ziel eines Unternehmens ist es, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, sich weiterzuentwickeln und dadurch mehr Wachstum zu erzielen. In diesem Prozess muss ein Unternehmer kontinuierlich Maßnahmen ergreifen, die unter anderem auch risikobehaftet sein können.

Es gibt unzählige Ursachen, weshalb ein Unternehmen rote Zahlen schreibt. Sowohl innere als auch äußere Gründe sind verantwortlich, dass Unternehmen langfristig in eine Krisensituation geraten können.

Vorgehen

  1. Die Unternehmenssanierung beginnt mit der Durchführung eine detaillierten Krisenanalyse. Es ist wesentlich, in welchem Krisenstadium sich das Unternehmen aktuell befindet und wie weit dieses bereits fortgeschritten ist. Generell gilt: Je früher die Notwendigkeit einer Sanierung erkannt wird, umso mehr Möglichkeiten und Zeit stehen für die Bewältigung der Unternehmenskrise zur Verfügung.
  2. Feststellung der Krisenursachen und Erstellung eines Zahlungsfähigkeitsstatus.
  3. Erarbeitung einer Fortbestehensprognose (IDW S 11) und/oder eines Sanierungskonzeptes (IDW S 6). Sofern erforderlich/erwünscht übernimmt W / P die Vorbereitung einer Insolvenz in Eigenverwaltung und bietet Unterstützung bei der Antragsstellung.
  4. Auch unterstützen wir Sie bei der Einsetzung eines Interim-Manager oder Sanierungsgeschäftsführer (CRO) und begleiten Sie bei der Einführung, Umsetzung und Kontrolle Sanierungsmaßnahmen. Im Zuge dessen unterstützen wir Sie bei den Verhandlungen mit wesentlichen Geschäftspartnern und führen die regelmäßigen Berichterstattungen über den momentanen Stand des Sanierungsprozesses für die Geschäftsleitung und Stakeholder durch.

Mehrwert

Die Bewältigung von Unternehmenskrisen ist eine der schwierigsten und anspruchsvollsten Managementaufgaben. Aufgrund der Heterogenität und Komplexität der individuellen Krisensituation gibt es kein Erfolgsrezept zur Überwindung von Krisen. Oftmals ist die Kenntnis der strategischen und operativen Krisenursachen und eine realistische Einschätzung des verbleibenden Handlungsspielraumes für den Erfolg von entscheidender Bedeutung. Folgende fünf Faktoren lassen sich als die wesentlichen strategischen Erfolgsfaktoren darstellen:

  • Definition realistischer Ziele unter Berücksichtigung strategisch relevanter Faktoren.
  • Überprüfung und Definition der strategischen Ausrichtung als Grundlage für die Krisenursachenanalyse.
  • Fokus auf die strategische Neuausrichtung sowie Revitalisierung des Geschäftsmodells.
  • Zeitnahe Implementierung der strategischen Maßnahmen.
  • Ausreichende Berücksichtigung der Finanzierung der strategischen Maßnahmen.

Mit W / P haben Sie einen Experten an Ihrer Seite - wir unterstützen Sie mit unserer langjährigen Praxiserfahrung.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Restrukturierung und Sanierung?

Eine Restrukturierung setzt kein akutes Krisenszenario voraus und kann auch in (noch) gesunden Unternehmen stattfinden. Die Möglichkeit ein potenzielles Krisenszenario rechtzeitig abzuwenden ist im Bereich der Restrukturierung deutlich höher, zumal der gesetzliche und zugleich zeitliche Druck hinsichtlich einer drohenden Zahlungsunfähigkeit und somit einer Insolvenzantragspflicht, als auch die allgemeine Stimmung im Unternehmen wesentlich entspannter ist. Generell bedeutet die Restrukturierung die Neugliederung innerbetrieblicher Strukturen und Prozesse, denn das Ziel der Restrukturierung ist grundsätzlich, künftige Verluste zu vermeiden, Gewinne/ Umsätze zu verbessern und eine zukunftsträchtige Positionierung des Unternehmens zu gewährleisten. Wohingegen die Sanierung auf die Existenzerhaltung als auch auf die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens fokussiert. Für eine Sanierung werden Restrukturierungsmaßnahmen benötigt, die Ausgangslage des betroffenen Unternehmens ist jedoch eine andere.

Welche Schwierigkeiten bestehen bei der Sanierung von Unternehmen in Schieflage?

Im Rahmen der Beratung von Krisenunternehmen ist es essenziell, schnell einen Überblick über die aktuelle Lage des Unternehmens zu gewinnen. Dies hat eine rechtliche Relevanz, denn es könnten bereits Insolvenzantragsgründe und folglich Haftungsrisiken für das Management vorliegen. Insoweit ist es notwendig, in kurzer Zeit eine aussagekräftige Einschätzung der aktuellen Unternehmenssituation zu erheben, um das weitere Vorgehen bestimmen zu können.

Wann spricht man von harten und weichen Krisenfrüherkennungsfaktoren?

Unter harten Faktoren sind Kennzahlen und Jahresabschlussinformationen zu verstehen, wohingegen sich weiche Faktoren in die Kategorien Unternehmensstrategie, wirtschaftliches Umfeld, Kommunikation und Managementqualifikation unterteilen lassen.

Was für Krisenstadien gibt es?

Ein Krisenstadium definiert generell den Grad der Bedrohung eines Unternehmens. Generell gilt, dass die Aussichten zur erfolgreichen Bewältigung einer Krisensituation umso höher sind, je früher sie erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. In Anlehnung an das IDW S6 können folgende sechs Krisenstadien unterschieden werden:

  • Stakeholderkrise
  • Strategiekrise
  • Produkt- und Absatzkrise
  • Erfolgskrise
  • Liquiditätskrise
  • Insolvenzreife

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